Verkehrstechnik
Referenzprojekte
Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme (DikoVers) in Rüsselsheim/Main
- Erneuerung Verkehrsrechner
- Luftmesstationen
- Lkw-Durchfahrtskontrolle
- Umweltsensitive Signalsteuerung
- Busbeschleunigung
- Verkehrsinfoplattform
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Rüsselsheim am Main, Tiefbauamt
· Laufzeit: 2019 - 2022
Die Stadt Rüsselsheim am Main verfügte im Jahre 2019 über 74 Lichtsignalanlagen verschiedener Hersteller, davon waren 40 Anlagen an einen Verkehrsrechner angeschlossen.
Im Zuge des Projektes "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" (DikoVers) wurde der vorhandene Verkehrsrechner technisch aufgerüstet. Er soll zukünftig als Zentraleinheit dienen, bei der alle Verkehrs- und Umweltdaten zusammenlaufen, und soll die Basis für ein umweltsensitives Verkehrsmanagement bilden. Hierzu wurde der Verkehrsrechner neu konzeptioniert und entsprechende Ausschreibungsunterlagen erstellt.
Weitere Ausschreibungen erfolgten im Projektverlauf für die Aufrüstung aller angeschlossenen Lichtsignalanlagen, zur Errichtung von zwei Luftmessstationen und zur Einrichtung eines stadtweiten Systems zur Lkw-Durchfahrtskontrolle. Zur Erfüllung aller datenschutzrechtlichen Anforderungen wurde ein in Deutschland einzigartiges System aus elektronischen Sensoren ausgeschrieben, das bei Einfahrt am Ortseingang sowie bei Ausfahrt am Ortsausganng alle Lkw über 7,5t über eine automatisierte Merkmalerkennung erfasst und über eine Orts-/ Zeitbeziehung eindeutig dem Anliefer- oder Durchgangsverkehr zuordnet.
Weiterhin wurde die Lichtsignalsteuerung aller an den Verkehrsrechner angeschlossenen Anlagen überarbeitet, um zukünftig Strategien zur Luftreinhaltung und Busbeeinflussung GPS-basiert umsetzen zu können (C-CALL).
Zudem wurde bei der Entwicklung einer städtischen Infoplattform mitgewirkt (u.a. Online-Verkehrslageerfassung, Darstellung von Umweltdaten, Baustellen, ÖV-Haltestellen sowie E-Ladestationen etc.).
Weitere:
Erneuerung Verkehrsrechner der Stadt Darmstadt (2017 - 2018), der Stadt Fulda (2012 - 2014) und der Stadt Gießen (2011 - 2013)
Neubau Verkehrsrechner der Stadt Kitzingen (2009 - 2011)
Planung der LSA Hermann-Muth-Straße (Engstelle) in Fulda
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadtplanungsamt Fulda
· Laufzeit: 2009 - 2010
Die Herman-Muth-Straße dient als Lieferzufahrt der Firma tegut. Sie wird überwiegend von Lkw-Verkehr, aber auch von Pkw und nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern genutzt.
Im Zuge der Herman-Muth-Straße befindet sich ein 42m langes Tunnelbauwerk durch die Bahnstrecke Fulda – Kassel, das mit rund 3,5m Breite
eine Engstelle für den Kfz-Verkehr darstellt. Aufgrund der Erweiterung des
Gewerbegebiets Lehnerz und der damit einhergehenden Zunahme insbesondere von Schwerverkehr soll diese Engstelle lichtsignalgeregelt werden. Die nötige Planung wurde von der T+T Verkehrsmanagement GmbH durchgeführt.
BAB A 66 (Frankfurt/Main - Hanau), Teilabschnitt Tunnel Riederwald - Planung der Lichtsignalanlagen, Markierung- und Beschilderungspläne für bauzeitliche Straßenverkehrsführung
Kenndaten:
· Auftraggeber: Schüßler-Plan
· Laufzeit: laufend
Im Zuge des Projektes "Tunnel Riederwald" erfolgte für den geplanten Einbahnstraßenring an acht Knotenpunkten eine Neuplanung der Lichtsignalsteuerung. Zudem wurden für die bauzeitliche Straßenverkehrsführung Markierungs- und Beschilderungspläne entworfen.
Regionaltangente West/ PfA Mitte - Verkehrstechnische Planung der Signaltechnik für 6 Lichtsignalanlagen entlang der Leunastraße
Kenndaten:
· Auftraggeber: Schüßler-Plan
· Laufzeit: laufend
Im Zuge des Projektes "Regionaltangente West/ PfA Mitte" wird für sechs Lichtsignalanlagen entlang der Leunastraße die verkehrstechnische Planung der Signaltechnik durchgeführt.
Straßenbahnerweiterung Richtung Grombühl - Technische Ausrüstung Planung Lichtsignalanlagen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Schüßler Plan
· Laufzeit: laufend
Das bestehende Straßenbahnliniennetz in Würzburg wird mit der geplanten Baumaßnahme "Weiterführung Straßenbahnlinien 1 und 5 Richtung Würzburg Grombühl" ausgebaut. Hierdurch wird das Nordgelände des Universitätsklinikums direkt von der Straßenbahn erschlossen und an die Innenstadt von Würzburg angebunden. Die T+T Verkehrsmanagment GmbH führt die Planung der erforderlichen Lichtsignalanlagen im Zuge der Baumaßnahme durch.
Neubau Lichtwiesenbahn in Darmstadt - Verkehrstechnische Ausführungsplanung LSA A66 und Gleisquerungen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Mailänder Consult GmbH
· Laufzeit: laufend
Die HEAG mobilo GmbH plant den Neubau eines Abzweigs von der Straßenbahntrasse entlang der Nieder-Ramstädter-Straße bis zum Campus Lichtwiese der Technischen Universität Darmstadt mit einer Länge von etwa 1,33 km Länge. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH bearbeitet die erforderlichen Planungsleistungen für Lichtsignalanlagen. Diese umfassen die Leistungsphasen 5 bis 8 und die Leistungsphase 10 der LSA A66 (Nieder-Ramstädter-Straße/ Jahnstraße/ Lichtwiesenweg) sowei von sechs signalisierte Gleisquerungen.
Überplanung der verkehrsabhängigen Lichtsignalsteuerung an der PPR-Kreuzung in Bad Homburg
Kenndaten:
· Auftraggeber: Magistrat der Stadt Bad Homburg
· Laufzeit: 2018
Im Rahmen des Umbaus der Kreuzung Hohemarkstraße (B 456)/ Saalburgstraße (PPR-Kreuzung) wurde auch die Lichtsignalanlage und die benachbarte Fußgängerschutzanlage Kälberstücksweg erneuert. Mit dem DV-Programm LISA+ wurde hierzu eine Ausführungsplanung der verkehrsabhängigen Signalprogramme erstellt. Sehbehinderte wurden an allen Furten mit Zusatzeinrichtungen, bestehend aus Ton- und Vibrationssignalen ausgestattet.
Überplanung der Lichtsignalanlage B 8/ B 26 (Ebertbrücke)
in Aschaffenburg
Kenndaten:
· Auftraggeber: StBA Aschaffenburg
· Laufzeit: 2005
Die Ebertbrücke (B 26) über den Main in Aschaffenburg wurde mittels zweitem Bauwerk verbreitert. Der bestehende nördlich gelegene, hochbelastete Knotenpunkt B 8/ B 26 war an die Verbreiterung anzupassen. Er ist planfrei, die Rampen sind lichtsignalgeregelt. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH hat in diesem Zusammenhang die verkehrsabhängige Lichtsignalsteuerung überplant.
Qualitätssicherung an der Lichtsignalanlage B 42/ Rheinfähre
in Rüdesheim
Kenndaten:
· Auftraggeber: ASV Wiesbaden
· Laufzeit: 2006 - 2008
Die Rampe zur Rheinfähre Rüdesheim – Bingen weist auf der nördlichen Rheinseite in Rüdesheim sehr beengte Verhältnisse auf: die B 42 führt direkt am Ufer entlang, der Rückstauraum für die Zufahrt zur Fähre liegt rund 150m entfernt, und rund 100m weiter quert die B 42 die rechtsrheinische Bahn-strecke mittels beschrankten Bahnübergang. Die Zufahrt zur Fähre wird über Lichtsignalsteuerung geregelt (modifizierte Engstellensignal-isierung mit Funkzugriff des Fährkapitäns), ergänzt durch Fahrstreifensignalisierung, aber unabhängig der BÜ-Sicherung. Im Zuge der Qualitätssicherung wurden in einem ersten Schritt die verkehrstechnischen Unterlagen aktualisiert sowie auf Verbesserungspotential überprüft. In einem zweiten Schritt wurden zwei Lösungsansätze (schneller Abfluss von der Fähre in einem Zug, Freihalten des Stauraumes für den Abfluss von der Fähre bei geschlossener Schranke) zur Verbesserung des Verkehrablaufs und der Geräteausstattung ausführungsreif geplant und die Ausschreibungsunterlagen erstellt.
Straßenbahnneubau Campus TU-Lichtwiese
Kenndaten:
· Auftraggeber: Mailänder Consult
· Laufzeit: 2014 - 2017
Die Erschließung des Campus TU-Lichtwiese soll durch eine Straßenbahnanbindung nachhaltig verbessert werden. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH hat hierbei den verkehrstechnische Entwurf von zwei Lichtsignalanlagen übernommen (Nieder-Ramstädter Straße/ Jahnstraße/ Lichtwiesenweg und Gleisquerung Petersenstraße).
Planung der Fußgängerschutzanlage St 2805/ Königsberger Straße (BÜSTRA) in Kahl am Main
Kenndaten:
· Auftraggeber: Gemeinde Kahl am Main
· Laufzeit: 2009 - 2010
Die Gemeinde Kahl am Main beabsichtigte den Umbau des Knotenpunktes
St 2805/ Königsberger Straße/ Zur Sandmühle in Kahl. Parallel zur St 2805 verläuft die eingleisige Bahnlinie Kahl-Schöllkrippen. In unmittelbarer Nähe südlich der Straßenkreuzung kreuzt die Königsberger Straße diese Bahn-strecke höhengleich. Der Bahnübergang war bereits mit einer Schranken-anlage gesichert. Direkt am Bahnübergang befindet sich der Haltepunkt Kahl – Kopp/ Heide. Im Zuge des Knotenpunktumbaus wurde eine gesicherte Fußgängerquerung (FSA) über die Staatsstraße ähnlich der benachbarten FSA St 2805/ Freigerichter Straße eingerichtet. Diese wurde als BÜSTRA-Anlage ausgeführt.
Verkehrstechnische Untersuchung zum Ausbau der ÖPNV-Achse Mathildenplatz - Willy-Brandt-Platz - Bismarckstraße - Hbf in Darmstadt
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Darmstadt, Stadtplanungsamt
· Laufzeit: 2005 - 2007
Die bestehende Planungen waren analytisch und simulativ zu überarbeiten, so dass folgende Planungsziele bestmöglich erreicht werden:
- Herstellen einer weitgehend unabhängigen ÖPNV-Trasse für 2 Straßenbahn- und 15 Regionalbuslinien
- Herstellen von behindertengerechten Niederflurhaltestellen
- Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte mit Schwerpunkt ÖPNV-
Beschleunigung und Koordinierung des MIV
- Herstellen einer Radverkehrsachse,
- Maximales Parkraumangebot
- Neuordnung des Straßenraums mit Erhaltung der Baumreihe am Klinikum
Lichtsignalanlagen der 2. Stufe des Busbeschleunigungsprogramms der Stadt Fulda
Kenndaten:
· Auftraggeber: Magistrat der Stadt Fulda
· Laufzeit: 2014 - 2016
Die Stadt Fulda setzt seit den neunziger Jahren Maßnahmen zur Beschleunigung des öffentlichen Busverkehrs im Stadtgebiet um. Einen bedeutenden Anteil daran haben Maßnahmen an Lichtsignalanlagen, an denen ein großer Teil der Fahrzeitverluste im Streckenverlauf auftreten. Das Konzept zur Busbeschleunigung sah Maßnahmen für neun weitere lichtsignalgeregelte Knotenpunkte und Fußgängerschutzanlagen im Stadtgebiet von Fulda vor. Es waren Steuerungslogiken für verkehrsabhängig koordinierte Signalprogramme zu erarbeiten und eine beschleunigte Abwicklung des Linienbusverkehrs über die Festlegung von Meldepunkten zu berücksichtigen.
Optimierung des Verkehrsablaufs in der Lamboystraße in Hanau
Kenndaten:
· Auftraggeber: Hanau Netz GmbH
· Laufzeit: 2016 - 2017
Die Lamboystraße ist eine der wichtigsten Hauptverkehrsstraßen in Hanau. Sie verbindet die östlichen Stadtteile bzw. das östliche Umland mit der Innenstadt. In den letzten Jahren entstanden im Zuge der Konversion von Flächen der US-Armee und der Bahn sowohl Wohn- als auch Gewerbegebiete mit zum Teil erheblichem Verkehrsaufkommen. Die Verkehrssteuerung erfolgt über insgesamt 11 Lichtsignalanlagen. Zwischen den Anlagen bestehen teilweise Koordinierungen von einzelnen Verkehrsströmen. Zur Optimierung des Verkehrsablaufes wurde die T+T Verkehrsmanagement GmbH beauftragt. Auf Grundlage einer verkehrstechnischen Untersuchung wurde die Lichtsignalsteuerung angepasst und einzelne Lichtsignalanlagen modernisiert. Darüber hinaus wurden punktuelle Änderungen der Verkehrsführung durch Markierungsanpassungen oder kleinere Baumaßnahmen vorgenommen.
Überarbeitung der Koordinierung im Zuge des Altstadtrings in Hilpoltstein - Konzeption und Ausführungsplanung
Kenndaten:
· Auftraggeber: StBA Nürnberg
· Laufzeit: laufend
Zur Optimierung des Verkehrsablaufes im Zuge der Staatsstraßen/ Altstadtrings wurde 2017 die Koordinierung der sieben Lichtsignalanlagen neu konzeptioniert. Im zweiten Schritt werden nun die Steuerungen der Einzelanlagen entsprechend dem Koordinierungskonzept ausführungsreif überplant.
Nordtangente Lübeck - Erstellung der verkehrsabhängigen Lichtsignalsteuerung und Simulation des Verkehrsablaufes
Kenndaten:
· Auftraggeber: Hansestadt Lübeck
· Laufzeit: 2007 - 2010
Die Nordtangente verbindet die Stadtteile St.-Lorenz und St.-Gertrud über die Travebrücke. Obgleich die Nordtangente hauptsächlich Stadtteil verbindenden Charakter hat, übernimmt sie auch den übergeordneten Verkehr zur Entlastung des historisch bedingten und überlasteten radialen Straßennetzes.
Im Zuge des Ausbaus der Nordtangente wurden vier Knotenpunkte mit Lichtsignalanlagen ausgestattet und miteinander koordiniert. Dabei war zu berücksichtigen, dass die Travebrücke mehrmals am Tag für den Schiffsverkehr geöffnet wird. Zu Veranschaulichung wurde der Verkehrsablauf mit einer mikroskopischen Simulation nachgebildet.
Erneuerung von acht Lichtsignalanlagen in der OD Herzberg
Kenndaten:
· Auftraggeber: PGT Umwelt und Verkehr GmbH
· Laufzeit: 2017 - 2018
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr beabsichtigte, acht Lichtsignalanlagen (Hard- und Software) in der Ortsdurchfahrt Herzberg aufgrund veralteter Technik zu erneuern. Das Büro PGT Umwelt und Verkehr führte umfangreiche Verkehrserhebungen durch und übernahm die Überwachung der Bauausführung. Die T+T Verkehrsmangement GmbH stellte die Signallagepläne, ein geeignetes Signalisierungskonzept, ausführungsreife verkehrsabhängige Steuerungslogiken (Koordinierung) sowie die Ausschreibungsunterlagen einschließlich Kostenschätzung.
BAB 93 Anschlussstelle Regensburg-Süd im Zuge der B 16 - Planung von Lichtsignalanlagen
Kenndaten:
· Auftraggeber: StBA Regensburg
· Laufzeit: 2018
Das Arbeitsprogramm enthielt die zur verkehrstechnischen Planung der Signalisierung der Anschlussstelle Regensburg-Süd erforderlichen Leistungen. Dazu gehörten entsprechend HOAI die Grundlagenermittlung, die Vorplanung, die Entwurfsplanung, die Ausführungsplanung, die Vorbereitung der Vergabe, das Mitwirken bei der Vergabe, die Objektüberwachung und die Objektbetreuung.
analog:
Grüne Welle Kelkheim-Liederbach (7 LSA, ASV Wiesbaden, 2009 - 2011)
Grüne Welle B 44 Groß-Gerau (8 LSA, ASV Darmstadt, 2010 - 2011)
Grüne Welle B 8 Kitzingen (8 LSA, StBA Würzburg, 2010 - 2012)
Grüne Welle K 2815 in Tauberbischofsheim (3 LSA, LRA Main-Tauber-Kreis, 2017 - 2018)
Grüne Welle Verkehrsachse Wallstraße - Wilhelm-Mangels-Straße - Peterstorstraße in Montabaur (6 LSA, VG Montabaur, 2013)
Neufassung des Instandhaltungsvertrages für LSA im Zuständigkeitsbereich der bayerischen Straßenbauverwaltung
Kenndaten:
· Auftraggeber: Bayerische Straßenbauverwaltung
· Laufzeit: 2015 - 2016
Die Instandhaltung der Lichtsignalanlagen erfolgte nach dem "Wartungs-vertrag für Lichtzeichenanlagen" in der Fassung von 1975. Da in der Zwischenzeit wesentliche technische Änderungen eingetreten sind, wurde der bestehende Wartungsvertrag thematisch und inhaltlich neu gefasst.
Europaweite Ausschreibung der Wartung für VTE der Stadt Frankfurt am Main
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Frankfurt am Main
· Laufzeit: 2014
Die laufenden Wartungsverträge für verkehrstechnische Einrichtungen (VTE) der Stadt Frankfurt am Main befanden sich kurz vor ihrem Laufzeitende. Für eine europaweite Ausschreibung nach VOB waren neue Ausschreibungsunterlagen zu erstellen.
Austausch Altgeräte - Ingenieurleistung Analyse, methodische Vorgehensweise und Betreuung
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Frankfurt
· Laufzeit: 2004 - 2009
Die Stadt Frankfurt sah vor, rund 400 abgekündigte Steuergeräte für Lichtsignalanlagen auszutauschen. Der Altgeräteaustausch erforderte einen durchdachten und straff organisierten Ablauf, um Zeit und Kosten zu minimieren. Hierfür waren fachtechnische und organisatorische Handlungsabläufe, welche auch die Gegebenheiten und Randbedingungen der Stadt Frankfurt berücksichtigen, zu analysieren, zu planen und in geeigneter Form zu dokumentieren.
Pilotversuch Datenfernübertragung von Lichtsignalanlagen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Verkehrszentrale Hessen
· Laufzeit: 2005 - 2007
Im Rahmen des Verkehrsmanagements ist ein Ziel, die Gesamtverkehrslage im Netz beurteilen zu können. Dazu soll die heute nahezu flächendeckende Verkehrserfassung auf den hessischen Autobahnen auf das nachgeordnete, so genannte strategische Netz (verkehrlich bedeutsame Bundes-, Landes und Kreisstraßen) ausgeweitet werden. Ein Baustein zur Verkehrserfassung auf dem nachgeordneten Netz sind die an lichtsignalgesteuerten Knotenpunkten erhobenen Verkehrsdaten. Um diese Datenquelle nutzbar zu machen, ist die Fernübertragung der Daten von Lichtsignalanlagen zu einer Zentrale erforderlich. In Zusammenarbeit mit mehreren Projektpartnern wurde hierzu ein Pilotversuch durchgeführt. In Karben wurden fünf LSA mit Daten-fernübertragung ausgestattet und hinsichtlich Störungsmeldungen, Verkehrsdatenerfassung und Zentralentechnik untersucht.
Staufreies Hessen 2015 - Nutzen-Kosten-Untersuchung für Qualitätssicherungsmaßnahmen an Lichtsignalanlagen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen
· Laufzeit: 2006 - 2008
Die Qualitätssicherung an Lichtsignalanlagen ist eine zentrale Strategie der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung zur Erhaltung und Verbesser-ung der Mobilität für alle Teilnehmer am Straßenverkehr. Sie hat mit der Integration in das Modellprojekt „Staufreies Hessen 2015“ und Einrichtung einer Projektgruppe noch zusätzliche Bedeutung gewonnen. Zur Beurteilung der Zielerreichung der an den LSA durchgeführten Maßnahmen zur Qualitäts-sicherung wurden beispielhaft an zwei koordinierten, großräumigen und hochbelasteten Lichtsignalanlagen aufwändige Vorher-Nachher-Erhebungen durchgeführt. Sie umfassten die Kriterien Wartezeit, Fahrten ohne Halt und Anzahl der Halte für MIV, ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer.
Qualitätsmanagement an LSA-Schwachstellen - Verkehrstechnische Untersuchung an Lichtsignalanlagen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Autobahndirektion Südbayern
· Laufzeit: 2014
Die Zentralstelle Verkehrsmanagement bei der Autobahndirektion Südbayern wurde vom Staatsministerium des Innern beauftragt, den Verkehrsablauf an Lichtsignalanlagen im Zuständigkeitsbereich der Bayerischen Straßen-bauverwaltung gemäß den gültigen Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA) zu untersuchen. Hierzu wurde ein 3-stufiges Konzept erstellt, das aus Datenerhebungen, Bestandserhebungen und Untersuchungen besteht. In Stufe 1 wurden mithilfe von Floating Car Data (FCD)-Bewegungsprofilen des Anbieters TomTom die errechneten Reisezeitverhältnisse (Stau/ Frei) ermittelt. In Stufe 2 wurden die verfügbaren Informationen zu jeder LSA gesammelt und in eine einheitliche Gesamtübersicht überführt. In Stufe 3 wurden die Knotenpunkte verkehrstechnisch untersucht. Anhand der Resultate wurde schließlich ein Maßnahmenkatalog für die festgestellten LSA-Schwachstellen erstellt.
Verkehrsbeeinflussung Commerzbank-Arena - Vorbereitung und Ausschreibung
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Frankfurt am Main
· Laufzeit: 2014
Mit dem Neubau der Commerzbank-Arena wurde auch die Verkehrsinfrastruktur rund um das Stadiongelände komplett neu organisiert, um es besser in das öffentliche Nahverkehrsnetz einzubinden. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH hat in diesem Zusammenhang die Bestandserfassung, Dokumentation und Vorbereitung der Ausschreibung für das Verkehrsbeeinflussungssystems Commerzbank-Arena durchgeführt.
Wirkungsanalyse Streckenbeeinflussungsanlage A 5 Gambach - T+R Wetterau
Kenndaten:
· Auftraggeber: Verkehrszentrale Hessen
· Laufzeit: 2013 - 2014
Die bestehende Streckenbeeinflussungsanlage (SBA) auf der A 5 zwischen der Tank- und Rastanlage Wetterau und Frankfurt wurde im Jahr 2010 bis zum Gambacher Kreuz verlängert. Dabei wurde auch die westliche Zufahrt der A 45 in Richtung A 5 an die Beeinflussung angebunden. Die T+T Verkehrs-management GmbH analysierte hierbei die Wirkung der Streckenbe-einflussungsanlagen aus Sicht der Verkehrssicherheit. Hierzu waren die polizeilich dokumentierten Unfälle aus den Jahren 2007 - 2009 mit den Unfällen aus dem Jahr 2011 gegenüberzustellen und verschiedene Unfallcharakteristiken miteinander zu vergleichen.