Verkehrs-untersuchungen Referenzprojekte
Erstellung eines Radwegekonzepts für die Wilhelmstraße in Bad Kreuznach
Kenndaten:
· Auftraggeber: LBM Bad Kreuznach
· Laufzeit: 2020-2021
Die Stadt Bad Kreuznach ist nachhaltig bestrebt, sukzessiv den Anteil des Radverkehrs und ÖPNV am Model-Split zu erhöhen und damit den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren. Damit soll insbesondere die Innenstadt vom Kfz-Verkehr und den damit einhergehenden Lärm- und Abgasimmissionen entlastet werden. Von diesen Überlegungen sind auch die Ortsdurchfahrten der klassifizierten Straßen B 48 und L 412 betroffen. In einem ersten Schritt soll die B 48 „Wilhelmstraße“ mit benutzungspflichtigen Radwegen ausgestattet werden. Dafür werden an den betroffenen Örtlichkeiten verschiedene Konzeptionen für die Führung des Radverkehrs erarbeitet und gegenübergestellt. Natürlich wurden dabei die Signalsteuerungen an den signalisierten Knotenpunkten berücksichtigt.
Verkehrsuntersuchung zur Lage von Pollern im Betreich der Fußgängerzone in Bad Homburg v. d. Höhe
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Bad Homburg v. d. Höhe
· Laufzeit: 2019
Die Louisenstraße ist zwischen der Haingasse und dem Schwedenpfad als Fußgängerzone ausgewiesen, die für den Kfz-Verkehr von Anwohnern sowie Be-/ Entlader der Geschäfte freigegeben ist. Dieser Verkehr wird von vielen Fußgängern als störend wahrgenommen. Um unerwünschten Verkehr aus diesem Bereich heraus zu halten, gibt es Diskussionen bezüglich einer Zufahrtsbeschränkung über E-Pollern, wodurch eine autorisierte Zufahrt ermöglicht werden soll.
Im Rahmen dieser Verkehrsuntersuchung wurden die tatsächlichen Kfz-Verkehre an den drei relevanten Zu-und Ausfahrten ermittelt und die Fußgängerwege in diesen Bereichen auf verschiedenen Routen quantifiziert. Hieraus wurden günstige Standorte für mögliche E-Poller abgeleitet werden.
Studie zur technischen Umsetzung der Feuerwehrstraße in der Universitätsstadt Gießen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Universitätsstadt Gießen, Ordnungsbehörde
· Laufzeit: 2018
Die Universitätsstadt Gießen plant im Jahr 2021 eine neue Feuerwache der Berufsfeuerwehr in Betrieb zu nehmen. Durch die exzentrische Lage der neuen Feuerwache ist erforderlich, zur Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfrist von zehn Minuten die Lichtsignalanlagen im Einsatzfall für Feuerwehrfahrzeuge zeitlich dynamisch zu priorisieren. In der Studie wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie dies unter Berücksichtigung der Randbedingungen in Gießen technisch umgesetzt werden kann. So wurde eine Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen zu geschaffen.
Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung der Konversionsflächen in Darmstadt
Kenndaten:
· Auftraggeber: Wissenschaftsstadt Darmstadt
· Laufzeit: 2011
Nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte 2008 standen der Stadt Darmstadt Flächen von ehemaligen Kasernenbereichen zur Verfügung. Konkrete Entwicklungsabsichten gab es insbesondere für die Lincoln-Siedlung und für das Areal der Cambrai-Fritsch-Kaserne mit der angeschlossenen Jefferson-Siedlung. Da die Entwicklungsperspektiven dieser Flächen auch verkehrlich eine Herausforderung darstellen, war eine Verkehrsuntersuchung durchzuführen. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH hat in diesem Zusammenhang untersucht, wie viel Verkehr durch die stufenweise Entwicklung der Areale entsteht und wie verträglich dieser Verkehr im bestehenden Straßennetz abgewickelt werden kann. Mithilfe durchgeführter Leistungsfähigkeitsnachweise sollten Rückschlüsse auf die erforderliche Ausbildung des Straßenraums und der vorhandenen Anbindungsknoten getroffen werden. Zur Veranschaulichung wurde der Verkehrsablauf mithilfe des DV-Programms VISSIM simuliert (9 Knotenpunkte). Die Umlegung des Verkehrs erfolgte mithilfe von Modellrechnungen im DV-Programm VISUM und basierte weitgehend auf dem vorliegenden Verkehrsmodell der Stadt Darmstadt.
Verkehrsuntersuchung zum Bebauungsplan Benjamin-Franklin-Village in Mannheim
Kenndaten:
· Auftraggeber: MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH
· Laufzeit: 2014 - 2018
Die Stadt Mannheim plant auf dem Gebiet der ehemaligen Benjamin-Franklin-Kaserne die Entwicklung mehrerer Wohngebiete. Diese sollen über die Birkenauer Straße und die Wasserwerksstraße an das übergeordnete Straßennetz angebunden werden. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH hat in diesem Projekt die verkehrstechnische Untersuchung übernommen. Diese beinhaltet unter anderem die Ermittlung der zukünftig zu erwartenden Verkehrsmengen sowie Leistungsfähigkeitsberechnungen. Mithilfe der geführten Nachweise sollten schließlich zweckmäßige Optimierungs-möglichkeiten erarbeitet werden. Da sich der Einfluss von Straßenbahnen "Am Platz der Freundschaft" oder Wechselwirkungen zwischen den beiden Knotenpunkten K 9751/ B 38 und K 9751/ Birkenauer Straße mit analytischen Leistungsfähigkeitsnachweisen nur unzureichend darstellen lassen, wurde der Verkehrsablauf zusätzlich mit einer mikroskopischen Verkehrssimulation (VISSIM) nachgebildet.
Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung des ehemaligen US-Depots "Am Alten Flughafen" in Gießen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Universitätsstadt Gießen
· Laufzeit: 2014 - 2018
Die Universitätsstadt Gießen plant auf dem ehemaligen US-Depot "Am Alten Flughafen" eine Gewerbe- und Mischnutzung. Zur Anbindung des Gebietes an das örtliche und überörtliche Verkehrsnetz wurde von der T+T Verkehrsmanagement GmbH eine Verkehrsuntersuchung durchgeführt. Sie umfasste zahlreiche Verkehrserhebungen, die Ermittlung des zukünftig zu erwartenden Verkehrsaufkommens mit zeitlicher und räumlicher Verteilung sowie Leistungsfähigkeitsuntersuchungen. Für 12 maßgebende Knotenpunkte waren die Kapazitätsreserven zu ermitteln und je nach Erfordernis Überlegungen zur Umgestaltung der Knotenpunkte (bauliche und verkehrslenkende Maßnahmen) anzustellen. Für die Rödgener Straße und Rudolf-Diesel-Straße wurde zudem eine Koordinierung ("Grüne Welle") entworfen und eine iterative Optimierung der Signalprogramme vorgenommen. Schließlich wurde mit dem DV-Programm VISSIM eine mikroskopische Verkehrssimulation durchgeführt, um den zukünftigen Verkehrsablauf möglichst realiätsgetreu darstellen zu können.
Knotenpunkte B 286/ B 287 in Bad Kissingen - Simulation des Verkehrsablaufes
Kenndaten:
· Auftraggeber: StBA Schweinfurt
· Laufzeit: 2011 - 2018
Die beiden lichtsignalgeregelten Knotenpunkte B 286 (Würzburger Straße)/
B 287 (Ostring)/ Kurhausstraße („Schlachthofkreuzung“) und B 286 (Westring)/ B 287 (Euerdorfer Straße) in Bad Kissingen sind jeweils für sich betrachtet leistungsfähig, durch die Zwänge der Koordinierung kommt es jedoch insbesondere in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit zu Störungen im Verkehrsablauf. Die Koordinierung wurde im Jahr 2010 überplant, die Störungen konnten jedoch hierdurch nicht vollständig beseitigt werden. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH wurde deshalb vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt beauftragt, eine Verkehrsuntersuchung durchzuführen. Darin wurden zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsablaufes an den beiden Knotenpunkten entworfen und mithilfe einer mikroskopischen Verkehrssimulation (VISSIM) überprüft. Als Optimierungsmöglichkeiten wurden u.a. zwei Kreisverkehrsplätze, ein kombinierter Turbokreisverkehr und eine weitere Verbesserung der Signalsteuerung/ Koordinierung in Betracht gezogen.
Masterplan für die Gestaltung nachhaltiger und emissionsfreier Mobilität in der Universitätsstadt Gießen
Kenndaten:
· Auftraggeber: Universitätsstadt Gießen
· Laufzeit: 2018
Anlass für die Erstellung des Masterplans war die weiterhin ungünstige Luftqualität in der Universitätsstadt Gießen. Es sollten die Potenziale und Umsetzungsstrategien zur Reduzierung der Immisionsbelastung (NO2) durch Maßnahmen im Verkehrs- und Mobilitätsangebot ermittelt, bewertet und für die Umsetzung im Stadtgebiet vorbereitet werden. Der thematische Umfang ist auf insgesamt 15 individuellen Maßnahmen zur Emissionsreduktion im Stadtgebiet von Gießen und insbesondere auf den Anlagenring konzentriert. Für die Bearbeitung dieser umfangreichen Aufgabenstellung wurde ein schlagkräftiges Projektteam (TransMIT GmbH, Stadtwerke Gießen, pwp-systems GmbH, MIT.BUS GmbH und T+T Verkehrsmanagement GmbH) geformt, um das notwendige Spektrum an Fachwissen kompetent abdecken zu können.
Verkehrsuntersuchung Ortsumgehung Wiesentheid
Kenndaten:
· Auftraggeber: Marktgemeinde Wiesentheid
· Laufzeit: 2011 - 2013
In Wiesentheid wurden die Ortsdurchfahrten im Zuge der St 2272 und
St 2420 durch Überlagerung von Ziel-/ Quellverkehr und Durchgangs-
verkehr stark belastet. Insbesondere der Schwerverkehr verursacht in Wiesentheid immer wieder Probleme. Im Bebauungsplan "Gewerbegebiet Mähling“ wurde im Süden von Wiesentheid ein weiteres Gewerbegebiet vorgesehen, das an die St 2420 angebunden werden soll und zu einer weiteren Verkehrszunahme führt. Im Zuge dieser Planungen kam eine Ortsumgehung ins Gespräch. Sie soll darauf abzielen, die Ortsdurchfahrten in Wiesentheid wirksam von Schwer- und Durchgangsverkehr zu entlasten. In diesem Zusammenhang wurden von der T+T Verkehrsmanagement GmbH verschiedene Varianten von Netzergänzungen erarbeitet und im Rahmen der Verkehrsuntersuchung hinsichtlich ihrer verkehrlichen Wirkungen überprüft.
Sanierung des ABB-Parkhauses in Mannheim – Verkehrstechnische Abwicklung der Bauphasen
Kenndaten:
· Auftraggeber: ABB Immobilien und Projekt GmbH
· Laufzeit: 2018
Für die Sanierung des ABB-Parkhauses in Mannheim war eine verkehrstechnische Abwicklung der verschiedenen Bauphasen zu entwerfen. Während der Sanierung sollten von den Mitarbeitern möglichst viele Stellplätze weiterhin genutzt werden können. Um dies sicher und effektiv gewährleisten zu können, muss in den Parkhausrampen eine Engstellen-signalisierung aufgestellt werden. Hierfür wurde die Machbarkeit überprüft.
BAB A66 (Frankfurt / Main – Hanau), Teilabschnitt Tunnel Riederwald Neubau der „Leitungsbrücke Lahmeyerstraße“ als vorgezogene Maßnahme
- Markierungs- und Beschilderungspläne für bauzeitliche Straßenverkehrsführung
Kenndaten:
· Auftraggeber: Schüßler-Plan
· Laufzeit: 2017 - 2019
Im Zuge der Baumaßnahme A 66 / A 661 Riederwaldtunnel ist als vorgezogene Baußnahme der Neubau der "Leitungsbrücke Lahmeyerstraße" vorgesehen. Für die bauzeitliche Straßenverkehrsführung auf der Straße "Am Erlenbruch" waren Markierungs- und Beschilderungspläne zu entwerfen und eine Ausschreibung der Verkehrssicherung vorzubereiten.
Standortentwicklung Industrie Center Obernburg
- Verkehrsuntersuchung
Kenndaten:
· Auftraggeber: Mainsite Logistik Services GmbH
· Laufzeit: 2019
Zur Standortentwicklung des Industrie Centers Obernburg ist eine Verkehrs-untersuchung erforderlich. Die Untersuchung beinhaltet neben der Grundlagenermittlung (Verkehrserhebungen) eine Abschätzung des zukünftig zu erwartenden Verkehrsaufkommens sowie zahlreiche Modellrechnungen mit dem DV-Programm VISUM. Das Verkehrsmodell basiert weitgehend auf dem regionalen Verkehrsmodell "Bayrischer Untermain".
Machbarkeitsstudie zum Umbau des Knotenpunktes St 2221/ St 2249 in Burgoberbach
Kenndaten:
· Auftraggeber: StBA Ansbach
· Laufzeit: 2016 - 2018
Die Gemeinde Burgoberbach beabsichtigt den Umbau des Knotenpunktes St 2221/ St 2249, da der derzeitige Ausbauzustand als vorfahrtsrechtlich geregelte Kreuzung nicht mehr leistungsfähig ist. Das Staatliche Bauamt Ansbach hat in diesem Zusammenhang verschiedene Ausbauvarianten (vorfahrtsgeregelt, Kreisverkehr, Lichtsignalanlage) erarbeitet, die von der T+T Verkehrsmanagement GmbH hinsichtlich ihrer Machbarkeit überprüft wurden. Zu den Beurteilungskriterien gehörten neben der Leistungsfähigkeit unter anderem auch die Übersichtlichkeit und zahlreiche örtliche Gegebenheiten (Grundstückszufahrten, Schleppkurven, Engstelle, Querungsmöglichkeiten für Fußgänger, Parkplätze und die Lage der Bushaltestellen).
Umgestaltung Willy-Brandt-Platz in Darmstadt
Kenndaten:
· Auftraggeber: Straßenverkehrsamt Darmstadt
· Laufzeit: 2005
Der Willy-Brandt-Platz in Darmstadt, ein verkehrsreicher Knotenpunkt mit besonders hohem ÖPNV-Anteil, wurde im Rahmen eines Umbaus funktional neu geordnet und gestalterisch aufgewertet werden. Die T+T Verkehrsmanagement GmbH hat in diesem Zusammenhang das vorliegende und beschlossene Konzept verkehrstechnisch untersucht und für die weiteren Planungsschritte konkretisiert. Nach Festlegung kalkulierbarer Varianten mit dem Auftraggeber wurden rechnerische Leistungsfähigkeitsnachweise durchgeführt und eine Beschreibung der zu erwartenden Situation für alle Verkehrsarten dargelegt . Nach Auswahl und Beschluss einer endgültigen Variante wurde eine verkehrstechnische Detailplanung als Vorstufe zur Ausführungsplanung erarbeitet und der Verkehrsablauf simuliert.
Pilotstudie "Solarbetrieb Fußgängerschutzanlage"
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Frankfurt am Main
· Laufzeit: 2013
Die Stadt Frankfurt beabsichtigte eine lichtsignalgeregelte Fußgängerschutz-anlage testweise mit Solarenergie zu betreiben. Dazu war der Einsatz einer Photovoltaikanlage (Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom) vorgesehen. Hintergrund hierfür sind hohe Tiefbaukosten speziell bei netzfernen Signalanlagen sowie ökologische Überlegungen. Ziel des Projektes war es, die Machbarkeit einer solchen autarken Anlage zu ermitteln sowie den Aufwand und den Nutzen (mit dem gegenwärtigen Stand der Technik) einer herkömmlichen Anlage gegenüberzustellen. Die Pilostudie sollte den Testbetrieb vorbereiten und begleiten. Sie gliederte sich in Vorstudie, Versuchsaufbau und Testbetrieb.
Verkehrsberuhigung in den Neubaugebieten der
Ortsteile Södel und Melbach in Wölfersheim
Kenndaten:
· Auftraggeber: Gemeinde Wölfersheim
· Laufzeit: 2008
Die Gemeinde Wölfersheim hat in den zwei Neubaugebieten der Ortsteile Södel und Melbach eine Verkehrsberuhigung vorgesehen. Ziele waren unter anderem eine Geschwindigkeitsreduzierung für Kfz und eine Erhöhung der Attraktivität der Aufenthaltsfunktion für die Anwohner durch die Einrichtung von verkehrsberuhigten Bereichen oder Tempo-30-Zonen. Hierzu hat die T+T Verkehrsmanagement GmbH in einem ersten Schritt konzeptionell mögliche Maßnahmen erarbeitet, diskutiert und abgestimmt.
Buslinie 55 - Schwachstellenanalyse
Kenndaten:
· Auftraggeber: Stadt Frankfurt
· Laufzeit: 2007
Das Straßenverkehrsamt der Stadt Frankfurt am Main führt permanent verschiedene Beschleunigungsmaßnahmen für Bus- und Straßenbahnlinien durch. Unter anderem wurde für die Buslinie 55 (Strecke Sindlinger Friedhof – Rödelheim Bahnhof) eine Behinderungsanalyse vorgenommen, das Kosten-Nutzen-Verhältnis war bislang jedoch für eine Förderung nach GVFG zu ungünstig. Aufgrund geänderter Förderungsrichtlinien hat die T+T Verkehrsmanagment GmbH eine erneute Schwachstellenanalyse als Vorbereitung für einen neuen möglichen GVFG Antrag durchgeführt.